Samstag, 29. Dezember 2012

Pan di Tonio


Panettone
In der Mailänder Gegend gab es einen Bäckerlehrling, namens Antonio, der soll schwer verliebt gewesen sein. Und weil die Liebe durch den Magen geht, hat er sich gedacht, er erfindet für seine Angebetete einen speziellen Kuchen. Er hat Germteig mit kandierten Früchten und trockenen Trauben vermischt  und in Form einer Kuppel gebacken.
Schon bald wollte jeder in Mailand das "Pan di Tonio" (Brot vom Antonio). Der Lauf der Zeit hat das Pan di Tonio dann zu Panettone (großes Brot) werden lassen.
Obs dann mit der Liebe geklappt hat und ob das "Pandoro" (goldenes Brot, ohne kandierte Früchte) auch Erfindung von Tonio ist, kann heute leider niemand mehr sagen ...
In Südtirol kommt in der Weihnachtszeit der Panettone auf den Tisch, in italienischen Ortschaften gibts den Panettone in kleiner Form (Brioche) gefüllt mit Eiscreme auch im Sommer.
Hier geht der kulinarische Rundgang weiter ...

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