Freitag, 8. März 2013

Bizarres Naturschauspiel und - wer hat's erfunden ...?

Die Tulpen sprießen, das erste frische Grün zeigt sich und das Vitamin D des wärmenden Sonnenlichts hebt nicht nur die Stimmung, sondern stärkt die Knochen und stabilisiert das Zusammenspiel von Muskeln und Nerven.

Nicht mehr lange, einen Monat etwa, warten wir noch  bis zur Apfelblüte. Diese findet bekannterweise im April statt - über die aktuelle Lage halten wir Sie gerne auf dem Laufenden!

Der betörende Duft und das Landschaftsbild von abermillionen rosa Blüten kann auch uns Einheimische Jahr um Jahr in Verzückung bringen. Gibt es wohl auch heuer im Meraner Raum und im Vinschgau das einzigartige Naturschauspiel unzähliger in Eis gehüllter Blüten zu sehen? Wenn es in der Nacht noch ziemlich kalt ist, dann soll die Eishülle die zarten Apfelblüten vor dem Frost schützen und das ganze Tal glitzert und schimmert des Morgens im Sonnenschein.

Wie die Frostberegnung erfunden wurde: Ein Bauer hat seine Apfelplantagen mittels der Beregnungsanlagen bewässert. Wohl ist ihm gegen Abend etwas dazwischengekommen (vielleicht wars ein Date mit einer schönen Frau, wer weiss …?) – Fakt ist, er hat vergessen, den Wasserhahn abzudrehen.
Nun war‘s der Zufall, dass es in jener Nacht frostig war und am Morgen danach die Eiszapfen von den Bäumen hingen. Ja, was sollte der Bauer denn machen. Es war halt schon wie’s war!
Als die Erntezeit näher kam, fiel dem jungen Bauern auf, dass er doch einige Äpfel mehr, als seine Bauernkollegen an den Bäumen hängen hatte und so wurde man erstmals auf diesen natürlichen Schutz der zarten Blüten aufmerksam. Fortan gibt es den “Frost-Alarm” für jene Nächte, wo dann explizit beregnet wird und wir alle den morgendlichen “Diamanten-Zauber” genießen können.

Sichern Sie sich jetzt schon Ihren Logenplatz
mit der besten Aussicht
für dieses Naturschauspiel!

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