Montag, 27. März 2017

Endlich ist der Frühling da!


Nach kurzer Kälte und wenig Schnee ist endlich der Frühling in Partschins eingekehrt. Die ersten Vorboten begrüßen uns schon von weitem und wir genießen die Wärme der Sonne auf unseren Gesichtern. Die ersten Blumen blühen auf, die Vögel zwitschern schon früh am Morgen munter drauflos und das Gras beginnt wieder grün zu sprießen. Großer Genuss kann es nun sein, Espresso, Cappuccino und Lattemacchiato auf der Terrasse in der Sonne zu genießen und Vitamin D zu tanken.



Das unwiderstehliche Partschinser Frühlingsangebot: "Frühlingscard" Partschins 

Gastpost von Praktikantin Claudia Terzer










Donnerstag, 23. März 2017

Via Claudia Augusta



Eine der größten Römerstraßen führte vor langer Zeit einmal durch die Ortschaft Rabland und das war die Via Claudia Augusta. Diese Handelsstraße führte von Donauwörth bis nach Venedig. Sie war die wichtigste Nord-Süd-Verbindung zwischen Norditalien und dem süddeutschen Raum. Im Jahr 1552 wurde in Rabland ein römischer Meilenstein gefunden, der diese römische Handelsstraße nachwies. Das Original des Meilensteins findet man heute im Stadtmuseum Bozen. Jedoch ist es jederzeit möglich die Kopie aus Laaser Marmor beim heutigen Restaurant Hanswirt zu besichtigen. 
Ein weiteres Fundstück der Römerzeit ist der Grabstein des verstorbenen Sohnes eines Römers beim Hochhubenhof in Partschins. Diejenigen, die die Via Claudia Augusta hautnah erleben möchten, denen empfehlen wir die Strecke von der Donau bis zur Adria mit dem Fahrrad zu entdecken. Die Fahrradroute ist sehr gut ausgebaut und es eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten, neue malerische Orte und ihre Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen. Wer es nicht ganz so sportlich angehen möchte, kann nach Partschins kommen und dort die römischen Fundstücke besichtigen (wöchentliche kunsthistorische Führungen durch Partschins, Rabland und Töll). Weiteres kann man auch ganz bequem Teile der Via Claudia Augusta mit dem Fahrrad abfahren und mit dem Zug wieder zurückfahren.

Gastpost von Praktikantin Claudia Terzer





Donnerstag, 16. März 2017

Emsige Bienen und fleißige Imker



Über 100 Jahre Imkerverein Partschins
Schon seit ungefähr 115 Jahren wird die Bienenzucht in Partschins betrieben und aus dieser Begeisterung für Bienen entstand der „Bienenzüchter-Zweigverein für Partschins und Umgebung“. Der Verein wurde am 29. Dezember 1901 mit 14 Mitgliedern gegründet und Jahr für Jahr kamen immer mehr neue Mitglieder dazu. Während dem 1. Weltkrieg wurde die Tätigkeit des Imkervereins stark eingeschränkt, sodass erst im Jahr 1919 die Tätigkeit des Vereins wieder normal aufgenommen werden konnte. Nach der Loslösung Südtirols von Nordtirol und Österreich wurde der wirtschaftliche Verkehr der Imker stark eingeschränkt und der Verein trat dem „Verband der landwirtschaftlichen Genossenschaften Deutsch-Südtirol“ bei. Heute zählt der Imkerverein Partschins an die 40 aktive Mitglieder und wird immer noch mit demselben Enthusiasmus wie bei der Gründung vor über 100 Jahren geführt.

Bienen und Honig
Wandert man im Frühling durch die Partschinser Apfelwiesen, kann man Bienen beobachten wie sie die ersten Blüten der Apfelbäume bestäuben, damit über den Sommer viele saftige Äpfel an den Bäumen heranreifen können. Damit wir 1 Kilogramm süßen und leckeren Honig genießen können, müssen Bienen 20 Millionen von Blüten anfliegen, um ihren Nektar zu sammeln. Jedoch ist die Biene nicht nur nützlich, um Honig zu produzieren, sondern sie ist lebenswichtig für jeden Menschen auf der Erde. Denn damit Pflanzen überhaupt Früchte tragen, sind Bienen notwendig. Doch der Honig der Biene schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch in der Medizin sehr hilfreich, denn Honig hilft bei Husten und auch bei einer herannahenden Erkältung sehr effektiv. Sehr bekannt sind auch die aus Bienenwachs hergestellten Kerzen, die aus dem Wachs der Waben hergestellt werden. Diese Kerzenherstellung ist schon seit dem Mittelalter bekannt und auch heute noch sind diese sehr beliebt.
Veranstaltungs-Highlight: Die Welt der Bienen und des Honigs mit kleiner Verkostung. Hier klicken für weitere Infos.

Gastpost von Praktikantin Claudia Terzer