Es gibt mehrere Wallfahrtskirchen, die "Maria Schnee" heißen. Der Weihetag ist jener von Santa Maria Maggiore am 05. August. Die erste "Maria-Schnee-Kirche" ist die Papstbasilicata in Rom.
Folgende Geschichte rankt um die Namensgebung: Im Jahr 358 soll einem römischen Paar in der Nacht auf den 5. August die Jungfrau Maria erschienen sein. Ihm wurde gesagt, dass ihr Kinderwunsch in Erfüllung ginge, wenn sie ihr zu Ehren an jener Stelle eine Kirche errichten, wo am nächsten Tag Schnee liege. Am Morgen des 5. August soll die höchste Erhebung Roms, einem der 7 Hügel Roms, der Esquilinhügel, schneebedeckt gewesen sein.
Das junge Paar vertraute sich Papst Liberius an, welcher die selbe Erscheinung im Traum hatte. Die Kirche wurde erbaut und es soll sich wohl alles weitere so zugetragen haben.
Ein Kirchlein Maria Schnee gibt
es auf Aschbach, dem bezaubernden
Weiler oberhalb von Rabland.
Diese geht auf das Jahr 1695 zurück. Der kleine Bergweiler liegt auf 1.360 m, ist über Töll oder die Seilbahn Aschbach in Rabland erreichbar und ist beliebt bei Mountainbikern und Wanderern!
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