... wer oder was die Abermillionen Apfelbaumblüten in Südtirol bestäubt, damits im Herbst viele Äpfel gibt? Ja - die Insekten, allen voran die Bienen haben zur Apfelbaumblüte viel zu tun. Den Rest besorgt der Wind, der den feinen Blütenstaub aufwirbelt und verteilt.
Durchschnittlich trägt der Apfelbaum so an die 800 Blüten, im Herbst gibts dann pro Baum 100-120 Äpfel zu ernten. Jede Biene muss ca. 2 Millionen Blüten besuchen, damit der Imker daraus 1 kg Honig produzieren kann.
Spazieren Sie durch den Blütenduft!
Hier finden Sie Insider-Geschichten, Kurioses und Interessantes rund um Partschins, Rabland, Töll und das ganze Landl! Spannend und vielseitig. Echt und authentisch. Lernen Sie Land und Leute kennen und seien Sie stets auf dem Laufenden, was im schönsten Vorort von Meran so los ist! Viel Spaß beim Lesen! www.partschins.com
Freitag, 26. April 2013
Mittwoch, 24. April 2013
Wenn die Biene sticht ...
Bei der Wanderung durch Rabland mit den Imkern |
Schmerzfreien Bienenstich gibt es auch - schmeckt lecker und am liebsten zum Cappuccino dazu.
Hier klicken für schmerzfreie Variante
Donnerstag, 18. April 2013
Magische 7 - Teil 2
Sie löst sich auf - langsam und gemächlich weicht der Schnee unterhalb der Zielspitze und lässt wohl in wenigen Tagen die magische 7 verschwinden ... - kein Wunder bei diesen sommerlichen Temperaturen und Höchstwerten von 28°C!
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Der Winter macht uns nichts mehr weis. Es grünt in Parkanlagen.
Wir sind befreit von Schnee und Eis und auch vom Mantelkragen.
(Roman Herberth)
Wir sind befreit von Schnee und Eis und auch vom Mantelkragen.
(Roman Herberth)
Montag, 15. April 2013
Der mit den Bäumen spricht
Kuno Kaserer ist tiefsinnig. Er geht nicht nur auf Berge, um oben anzukommen. Auf seinen Touren vermittelt er grenzenlose Freiheit, die Liebe zur Heimat und zur Natur.
So auch im Hochseilgarten, der direkt am Partschinser Wasserfall liegt und eine ganz andere Perspektive dieses einzigartigen Naturschauspiels zulässt. Er nimmt sich Zeit für die Menschen, Zeit, um unsere Werte aufzuzeigen. Auch Zeit, Angst vor schwindelnden Höhen zu nehmen.
Eine kleine Therapie kanns dann schon sein, wenn man ihn bei einer seiner sonstigen Tätigkeiten beobachtet: Man ruft Kuno, wenn hohe Bäume geschnitten oder gefällt werden müssen. In ganz Südtirol kennt er die Kastanienbäume und hangelt sich an ihnen hoch (in Partschins und Rabland gibt es gar einige alte Kastanienbäume zu bewundern). In diesem Beitrag zeigen wir Kuno Kaserer und die Föhre in Nachbars Garten.
Zum Hochseilgarten am Partschinser Wasserfall
So auch im Hochseilgarten, der direkt am Partschinser Wasserfall liegt und eine ganz andere Perspektive dieses einzigartigen Naturschauspiels zulässt. Er nimmt sich Zeit für die Menschen, Zeit, um unsere Werte aufzuzeigen. Auch Zeit, Angst vor schwindelnden Höhen zu nehmen.
Eine kleine Therapie kanns dann schon sein, wenn man ihn bei einer seiner sonstigen Tätigkeiten beobachtet: Man ruft Kuno, wenn hohe Bäume geschnitten oder gefällt werden müssen. In ganz Südtirol kennt er die Kastanienbäume und hangelt sich an ihnen hoch (in Partschins und Rabland gibt es gar einige alte Kastanienbäume zu bewundern). In diesem Beitrag zeigen wir Kuno Kaserer und die Föhre in Nachbars Garten.
Zum Hochseilgarten am Partschinser Wasserfall
Freitag, 12. April 2013
Wattn, Perloggn, Lab biatn und Liagn
Alle vier sind bekannte Südtiroler Kartenspiele - und alle Bevölkerungs- schichten Südtirols spielen sie: vom Landeshauptmann bis zu den Kindern in der Stube. Fürs "Perloggn" wurden schon Kurse angeboten, um diese Tradition auch den "Jungen" beizubringen, Lab biatn (Laub ansagen) und Liagn (Lügen) erfreuen sich auch großer Beliebtheit. Wattn, die Königsdisziplin von allen vieren, ist sogar online spielbar. 4 Spieler solltens sein, wenns ums Wattn geht - lustig und spannend gehts dabei her und spielen kann mans "blind" oder "offen". Im Bluffen und beim "Bieten" sollte man gut sein - grad wenn man nicht weiß, ob Herz mit As oder Schell mit König das beste Blatt ist. Wer Trumpf ansagt, wählt Herz, Lab, Schell oder Oachl aus seinen 5 Karten. "Schlog" bedeutet 7,8,9,10, Unter, Ober, Kinig, As. Auffallend: Frauen halten die Karten meist gerade in der Hand, bei den Männern steht das eine oder andere Blatt schon mal Kopf. Den Ausruf: "Wos isch gongen?" am Ende des Spiels sollte man tunlichst vermeiden, weil das heißt: "hab nix verstanden" :-).
Mal zuschauen? In den Gasthäusern treffen sich die Kartenspieler gerne nach der Sonntagsmesse oder wochentags einfach nach dem Mittagessen irgendwann.
Mal zuschauen? In den Gasthäusern treffen sich die Kartenspieler gerne nach der Sonntagsmesse oder wochentags einfach nach dem Mittagessen irgendwann.
Dienstag, 9. April 2013
Men at work - reine Männersache!
Waaler bei der Arbeit |
Mehr Infos zu den Waalwegen gibts hier ...
Freitag, 5. April 2013
Der Frühling ist schön!
"So ist ein Moment,
so kann er sein,
er kommt,
er geht eingebrannt,
verblassend
still und laut"
Thomas Sprenger
Partschins schleudert ... HONIG!
so kann er sein,
er kommt,
er geht eingebrannt,
verblassend
still und laut"
Thomas Sprenger
Partschins schleudert ... HONIG!
Donnerstag, 4. April 2013
Von der Brettergoss, dem Raindlgassl, der Tschattergoss und dem Butterweg
Gar kuriose Namen trugen früher die Wege und Gassen in Partschins. So gabs die Brettergoss (=Teil des Wasserfall-Weges), der einst mit einem Bretterzaun versehen war und daher so hieß. Das Raindlgassl (=Teil der Mair-am-Ort-Gasse) dürfte auf den Namen "Reinlin" (Kosename Raindl) zurückzuführen sein, ebenso ist die Bezeichnung "Rain" für den Wiesenrand üblich gewesen.
Die "Tschattergoss" (=Teil der Spaureggstraße) ist auf den räteromanischen Namen "tschattern" zurückzuführen, was "lautes Plätschern des Wassers" bedeutet. Beim Bewässern der Hausanger und Wiesen plätscherte das "Wasserwosser" in die Dorfgassen, die daher mit einem Kopfsteinplaster versehen waren. Wohl auch der Butterweg war gepflastert. Hier erzählt man, dass einst Butter und Käse aus der Zielalm über diesen Weg nach Rabland getragen wurden (es heißt auch, dass der Weg so holprig war und die Milch deshalb, die zu Tal gebracht wurde, unten schon zu Butter geschlagen war).
Hier gibts noch mehr Geschichte ...
Die "Tschattergoss" (=Teil der Spaureggstraße) ist auf den räteromanischen Namen "tschattern" zurückzuführen, was "lautes Plätschern des Wassers" bedeutet. Beim Bewässern der Hausanger und Wiesen plätscherte das "Wasserwosser" in die Dorfgassen, die daher mit einem Kopfsteinplaster versehen waren. Wohl auch der Butterweg war gepflastert. Hier erzählt man, dass einst Butter und Käse aus der Zielalm über diesen Weg nach Rabland getragen wurden (es heißt auch, dass der Weg so holprig war und die Milch deshalb, die zu Tal gebracht wurde, unten schon zu Butter geschlagen war).
Hier gibts noch mehr Geschichte ...
Dienstag, 2. April 2013
Sehn-Sucht Farben, Seh-Sucht Natur
Frisches Moos |
Marillenblüten und -knospen |
Forsythien |
So ist das im Frühling: die wärmenden Sonnenstrahlen wecken in uns Gier und Sehnsucht nach dem Farbenspiel, auf das wir im Winter hindurch verzichten mussten. Klar hatten wir den azurblauen Himmel im Kontrast mit reinem Schnee-weiß - aber ausgehungert von Buntheit können wir es kaum erwarten, bis uns das satte Gelb der Forsythien, das zarte Weiß-Rosa der Marillen- und Apfelbaumblüten, das Knall-Rot von Tulpen, das Pastell von Krokussen, das frische Grün von Gras, das treue Blau von Vergissmeinnicht aufs Neue verzaubert.
Flechten an Bäumen |
Blühende Marillenblüten am 1. April (kein Scherz!) |
Palmkätzchen |
Lust auf Frühling? Hier gehts zu den besten Angeboten!
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