Mittwoch, 31. Mai 2017

Sonnenberger Panoramaweg - Hubschraubereinsatz - der Film

Film zum Hubschraubereinsatz am Sonnenberger Panoramaweg beim Schindelbach.

Die Klima-Therapie am Partschinser Wasserfall fördert Geist und Körper

Dass es am Partschinser Wasserfall eine sehr reine und erfrischende Luft gibt, beweisen Studien. Aus diesen Ergebnissen ist der Partschinser Wasserfall eindeutig als Luftkurort deklariert.

Wussten Sie aber, dass es zum Partschinser Wasserfall eine Klima-Therapie gibt?
Klima-Therapien helfen bei chronischen Erkrankungen von Haut und Atemwegen, bei Stoffwechselerkrankungen, Osteoporose, saisonaler Depression, sowie Herz- und Kreislauferkrankungen. Außerdem hilft der Partschinser Wasserfall durch die richtige Intonation Stress abzubauen!
Zu Fuß läuft man etwas mehr als 1 Stunde zum Wasserfall. Während des Wanderns wird regelmäßig der eigene Puls gemessen, um Überanstrengungen zu vermeiden. Jeder hat die Möglichkeit seinen individuellen Wander-Rhythmus zu finden.
Der Wanderweg im Wald gestaltet sich etwas steil, aber mit abwechslungsreichen Kurven und Geraden.
Oben angekommen kann man auf der Wiese ausreichend Vitamin D tanken und durch den feinen Wassersprühnebel eine Erfrischung genießen.

Die Klima-Therapie ist auf jeden Fall empfehlenswert. Gesundheit, Geist und Körper werden dadurch gefördert.

Gastpost von Praktikantin Alessia Ganzerla






Sonnenberger Panoramaweg - Hubschraubereinsatz

Nach kurzer Verzögerung ist heute der Lastenhubschrauber, vollbesetzt mit starken Männern, in Rabland/Partschins eingetroffen, um die schweren Brücken-Stahlträger auf die vorbereiteten Schienen aufzusetzen.

Ein einzelner Stahlträger wiegt hier 3000 kg - ist 24 m lang und hat eine Höhe von 70 cm.

Durch das Können des Hubschrauberpiloten und die perfekte Zusammenarbeit mit dem "Bodenpersonal" kann nun mit der Fertigstellung der Brücke und des Panoramaweges fortgefahren werden.

Wir informieren, sobald der Sonnenberger Panoramaweg ohne Umleitung über den Rablander Waalweg wieder begehbar ist.













Dienstag, 30. Mai 2017

Eine kunsthistorische Führung durch Rabland und Töll



An meinem ersten Tag als Praktikantin wurde mir der Auftrag erteilt, mich der Gruppe zur Kunsthistorischen Führung in Rabland und Töll anzuschließen. Um die Führung zu dokumentieren, wurde mir sogleich ein Fotoapparat in die Hand gedrückt, um anschließend mein Erlebnis schriftlich festzuhalten. Treffpunkt war vor dem Tourismusbüro in Rabland. Als erstes erwartete mich die Neue Pfarrkirche in Rabland, auch bekannt als die Christkönigskirche. In Südtirol gibt es nur 2 Christkönigskirchen: in Lana und in Rabland. In der Neuen Pfarrkirche befinden sich Reliefbilder des Künstlers Friedrich Gurschler. Als nächstes betraten wir die kleinere, danebenliegende Jakobuskirche. Dieses Kirchlein beherbergt die 2 Altarbilder, die den Patron St. Jakobus und die Patronin St. Margareta darstellen. Es beherbergt auch eine Gedenktafel mit Bildern von Unfallopfern der Vinschgauer Straße. Neben der Kirche befindet sich das Hotel Restaurant Hanswirt, wo zur Römerzeit die Kutschenpferde gewechselt wurden. Dort ist eine Replik aus Laaser Marmor des römischen Meilensteins und ein Stück Nachbau der Via Claudia Augusta Straße zu besichtigen. Der originale römische Meilenstein ist im Bozner Stadtmuseum ausgestellt. Unsere Gruppe wurde nun von einem Shuttle abgeholt und zur Schleuse in Töll gebracht. Claudia Gilli, unsere kunsthistorische Expertin erklärt, dass auf der anderen Seite des Flussufers, das Geburtshaus von Peter Mitterhofer gestanden hat. Leider wurde dieses Haus abgerissen. Töll war früher eine Zollstation und der „Zollwirt“ das Zollhaus. Unser nächstes Ziel war die St. Helena Kirche in Töll. Im Inneren der Kirche befindet sich eine Statue der Hl. Helena. Als Abschluss der kleinen Kulturreise wurden wir ins Bad Egart geführt. Dies war zur Römerzeit eine Badeanstalt und beliebt für Kuraufenthalte. Kaiserin Sissi soll sich dort auch öfters aufgehalten haben, als sie in Meran zum Kuren verweilte. Bad Egart, auch genannt „Onkel Taa“, ist heute ein Restaurant mit interessant-kreativen Figuren, die einen umgeben. Bekannt ist Onkel Taa für die einzige Weinbergschnecken-Zucht Südtirols und dessen Gerichte. Außerdem gibt es noch ein geweihtes Kirchlein gleich neben Bad Egart, das mit allerlei Kuriositäten gefüllt ist. Das Bad Egart beherbergt ein Museum mit großer Sammlung aus der K.u.K.-Zeit und weiteren vielseitigen Ausstellungsstücken.
Durch diese sehr interessante Führung konnte ich mir heute viel neues Wissen aneignen – obwohl ich Partschins schon durch meine hier wohnhafte Oma kenne.

Gastpost von Praktikantin Alessia Ganzerla








Donnerstag, 25. Mai 2017

Emsige Bienen und fleißige Imker

Äußerst lehrreich war heute die erste Veranstaltung mit dem Imkerverein von Partschins.

Anschaulich haben Obmann Walter Moser und Bert Innerhofer das Leben der Bienen und die Arbeit der Imker erklärt.
Die interessierten Teilnehmer an "Von emsigen Bienen und fleißigen Imkern" hielten mit Fragen nicht zurück. Was ist Bienenhonig und was ist Waldhonig. Wie letzterer entsteht wissen die Wenigsten. Wie kommt Honig zustande - und was macht eigentlich die Königin? Welche Lebensdauer hat ein Bienenvolk und - schlafen Bienen nie?

Im Anschluss wurden einige Partschinser Honige verkostet.

Wir sind sehr stolz darauf, dass wir die Partschinser Imker, deren Gründung über 100 Jahre zurückliegt, für diese Wissensvermittlung gewinnen konnten!

43 aktive, junge Imker gehören dem Verein an und produzieren mit Leidenschaft leckersten Honig.
Davon kann man sich auch bei "Olls hondgmocht!", dem Partschinser Handwerks- und Genussmarktl am Samstag, 27.05.2017 im bezaubernden Ansitz Gaudententurm selbst überzeugen!

Wer bei der nächsten Führung mit unseren beiden Imkern dabei sein will, sollte sich rechtzeitig für Donnerstag, 08.06.2017 in den Tourismusbüros Partschins oder Rabland anmelden!

Ach - und noch was: der Tourismusverein Partschins organisiert Veranstaltungen für Menschen, die das Besondere lieben und wertschätzen - Dosige UND Auswärtige (=Gäste :-) sind herzlich willkommen!