Die ersten Apfelbäume haben sich in Kasachstan im mittleren Asien entwickelt. Dort stehen noch heute Wälder mit "Urapfelbäumen". Die Hauptstadt, Almaty, bedeutet übersetzt: Vater der Äpfel. Über die Seidenstraße gelangten die Apfelbäume nach Westeuropa und die Griechen haben diese schließlich veredelt. Danach hat der Apfel über die Römer Einzug in unsere "Gärten Eden" gehalten.
2005 wurde die Bezeichnung "Südtiroler Apfel" unter Schutz gestellt - die sogenannte "geschützte geografische Angabe", kurz g.g.A. garantiert Ursprung und Qualität der Südtiroler Äpfel.
Südtiroler Sortenvielfalt mit g.g.A: Golden Delicious, Gala, Red Delicious, Braeburn, Fuji, Granny Smith, Morgenduft, Jonagold, Winesap, Idared, Elstar, Pinova, Pink Lady, Kanzi, Rubens, Modi.
Mit 18.400 Hektar ist Südtirol das größte geschlossene Anbaugebiet in der EU. Seit den 70er Jahren wird die Ernte in Großkisten (wie im Bild) mit einem Fassungsvermögen von 320 kg in die Vermarktungsbetriebe transportiert. Noch mehr Infos gibt es jeden Freitag!
Im Bild Günther, der auch fleißig pflückt ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen